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Wir gründen jetzt eine SOLAWI!!
Warum soll Solidarische Landwirtschaft nur mit Gemüse möglich sein?
Wir wollen als Hofkäserei eine Solidarische Landwirtschaft gründen.Geplant ist dabei eine Art „Käse-Add-On“, übergreifend über bestehende SOLAWIs. Denn unsere Schafmilch-Produkte sind etwas ganz Besonderes und kein Mengenprodukt.
Anders als eine räumlich begrenzte Gemüse-SOLAWI kann unsere Hofkäserei nicht alleine von Mitgliedern einer eng begrenzten Region getragen werden. Daher weiten wir das Konzept der solidarischen Landwirtschaft aus, und ergänzen verschiedene bestehende Gemüse-SOLAWIs mit unseren Milch- und Käseprodukten.
Wie wir das planen:
Bei uns können Anteile gezeichnet werden, die rund ums Jahr jeden Monat für eine Versorgung von Milch und Käseprodukten aus unserer Käserei sorgen. Da die Milchschafe saisonal Milch geben, variieren die Pakete im Jahresverlauf: Frische Milch, Joghurt, Frischkäse-Sorten gibt es von März bis Oktober, gereifte Produkt rund ums Jahr.
Für den Anfang bieten wir einen monatlichen Anteil zu einem festen Preis von 30 € an. Wenn unsere „virtuelle“ SOLAWI erst einmal etabliert ist, würden wir gerne auch eine Bieterrunde durchführen.
Den Verteilstützpunkt bestehender SOLAWIs nutzen wir mit: die Produkte werden von uns einmal im Monat zum Gemüse-Abholzeitraum angeliefert und stehen dann in einem separaten Kühlschrank/Kühlbox zur Abholung bereit. So kann man einmal im Monat zusätzlich zur Gemüse-Portion auch die Käse-Portion mitnehmen. Das spart Wege!
Was es noch gibt:
Von unseren Tieren bieten wir gelegentlich auch Bio-Lammfleisch an. Ein Metzger im Nachbarort schlachtet und zerlegt, sodass die Tiere keine langen Transportfahrten und keine lange Wartezeiten haben. Über Termine und Preise werden wir dann rechtzeitig informieren!
Auch frisches Bio-Rindfleisch von unserem Roten Höhenvieh, das wir eher aus Lieberhaberei halten, gibt es etwa einmal im Jahr.
Und auf unserem Hof wollen wir regelmäßig Aktions- und Besuchstage anbieten, zum Mithelfen, zum Kennenlernen oder einfach Schafe kuscheln. Die Entfernung ist zwar möglicherweise weiter, aber vielleicht lässt es ja mit einem Ausflug in den schönen Vogelsberg verbinden?
Los geht's zum Mai 2023 in Kooperation mit der Solawi Magerhof in Karben.
Hier die Abnahmevereinbarung Magerhof
Und los geht's zum Juni 2023 in Kooperation mit der Solawi Marburg e.V.
Abnahmevereinbarung jetzt unterzeichnen!
Zum August 2023 starten wir in Kooperation mit der Solawi Luisenhof in Niederdorfelden.
Jetzt Abnahmevereinbarung unterzeichnen!
Abnahmevereinbarung2023_KoopMagerhof
Abnahmevereinbarung2023_KoopMarburg
Abnahmevereinbarung2023_KoopLuisenhof
Beispiele für monatliche Portionen:
Frühjahr
2 Glas Joghurt à 220g
2 Glas Frischkäse à 125g
1-2 Schafitchen à 150g
1 Stück Schnittkäse ca 200g
1 Stück Weichkäse à 200g (z.B. Camembert)
Sommer:
2 Glas Joghurt à 220g
3 Glas Frischkäse à 125g
2 Schafitchen
1 Stück Salzlakenkäse ca 200g
1 Stück Schnittkäse ca 200g
1 Stück Weichkäse à 200g (z.b Grillkäse)
Herbst:
2 Glas Joghurt à 220g
2 Glas Frischkäse à 125g
1-2 Schafitchen à 150g
1 Stück Salzlakenkäse ca 200g
1 Stück Schnittkäse ca 200g
1 Stück Weichkäse (z.B. Camembert)
Winter:
1-2 Stück Salzlakenkäse à 150g
2-3 Stück Schnittkäse à 150g
1 Stück Weichkäse (z.B. Camembert)
Der Plan im Detail
Die monatlichen Portion eines Anteils ist so kalkuliert, dass es für 1-2 Personen reicht, die zwar gerne Schafkäse essen, aber außerdem auch noch andere Käsesorten oder Milchprodukte verzehren möchten.
Die Zusammensetzung wird im Jahresverlauf variieren. In den Wintermonaten ist die Produktauswahl geringer, weil es keine Milch und damit keine frischen Produkte gibt z.B. Frischkäse, Schafitchen, Joghurt. In den anderen Quartalen ist die Produktvielfalt durch die frische Milch also viel größer, dadurch wird die Portion auch vom Gewicht her etwas größer sein als im Winter. Beim Melken fällt bei uns die größte Milchmenge im Mai/Juni an, und in dieser Zeit sollte möglichst viel frisch auch verteilt werden, z.B. auch als junger Schnittkäse.
Die Käse-Lieferung erfolgt einmal im Monat.. Angeliefert wird die Portion von uns an die Verteilstation der kooperierenden Solawi. Die einzelnen Produkte sind vorportioniert, da wir ja in den Abholräumen aus hygienischen Gründen nicht mit offenem Käse hantieren wollen. Während Gläser einfach sind, fallen Käsestücke naturgemäß immer etwas unterschiedlich groß aus. Es erfordert also gegenseitige Rücksichtnahme der Teilnehmenden, sich nicht von allen Stücken immer die größten rauszusuchen.
Die Abgabe der Gläser soll in einem pfandfreien Rücklaufsystem funktionieren. Joghurt in Gläsern hat ein Haltbarkeit von 4 Wochen, Frischkäse hält 3 Wochen mindestens. Die frischen Schafkäse-Taler (Schafitchen) halten in Papier gepackt ca 7 Tage, einvakuumiert ca 3 Wochen. Daher wollen wir diese z.t plastikfrei und zum Teil einvakuumiert abgeben. So kann sich jedeR das passende mitnehmen: wer die Schafitchen gerne ganz frisch verzehrt, kann die in Papier nehmen. Wer ein zweites für später aufheben will, nimmt es vielleicht vakuumiert.
Bestimmt tauchen noch ganz viele Details auf, die wir jetzt noch nicht bedacht haben ... aber das ist ja bei neuen Wegen normal.
Wir freuen uns auf Feedback und finden bestimmt gemeinsam eine passende Lösung.
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